Juni

Ohauehaueha. Es ist September und hier kommt der Blogeintrag für Juni. Dabei hatte es so gut geklappt bisher. Naja, was soll man machen. Als schwer beschäftiger FÖJler bzw. Ex-FÖJler ist es nicht immer einfach. Also:

 

Hallo ihr Lieben! Ich kann es kaum glauben, aber das hier ist offiziell der letzte Blogeintrag, den ich schreiben darf! Wie ihr vermutlich mittlerweile wisst besitze ich wie die meisten Menschen zwei Augen und normalerweise heißt es am Ende von etwas Altem und Beginn von etwas Neuem, dass man mit einem weinenden und einem lachenden Auge geht…allerdings muss ich sagen: Ich gehe mit zwei weinenden. Während ich diesen Blogeintrag beginne sitze ich mit meinen Eltern und Brüdern im Auto und wir düsen auf dem weg nach Esslingen, wo ich herkomme, über die Autobahn in Richtung Süden und weg von all dem, das ich in diesem Jahr kennen und lieben lernen durfte. Es fühlt sich an als wäre ich einfach aus meiner Welt gepflückt worden, ohne die Aussicht auf baldige Rückkehr wie ich sie auf den Seminaren oder bei Besuchen in Baden-Württemberg stets hatte. Nachdem ich mein FÖJ um anderthalb Wochen verlängert und Anna, Lilli und Julia, unsere „Neuen“, von denen ihr ganz bald hören werdet ;) gebührend begrüßt habe, habe ich mittlerweile bereits eine Woche getrennt von der Birk im Dänemark-Urlaub mit meiner Familie verbracht. In der Gewissheit, dass ich danach erst einmal für sehr lange Zeit nicht zurückkehren kann (dazu später mehr) vermisse ich die Jungs, Paula, Anna, Lilli und Julia und natürlich die Birk und Falshöft mit seinen Menschen schon jetzt so schrecklich, dass es richtig schmerzt.

 

Aber bevor ich dramatisch in Selbstmitleid und Sehnsucht versinke setzte ich mich lieber mit euch in eine Zeitkapsel und reise drei Monate zurück in die Vergangenheit zu den ersten Juni Tagen, oder besser noch: Ende Mai, Pfingsten. Zu dieser Zeit besuchte mich nämlich (Prämiere!) meine Familie hier an der Birk und zeitweise wohnten wir alle gemeinsam im nur wenige Kilometer entfernten Kronsgaard in einer Ferienwohnung. Allerdings konnte ich Falshöft nicht lange fern bleiben und im Endeffekt verbrachten wir viel Zeit auf der Birk. Zwischendrin arbeitete ich auch weiter mit in der Station, schon vor drei Monaten musste die verbleibende Zeit hier schließlich bestmöglich ausgenutzt werden! Außerdem gab es ein besonderes Ereignis: Unser Stationsleiter Nils hat in seinem Garten einige Schafe und deren Lämmer laufen und da die Temperaturen vollends auf Sommer umschalteten, mussten die Mutterschafe ihre dicke Wolle loswerden. Es ging also ans Scheren. Eigens dafür hatte Nils einen Schafscherer bestellt, der seinen mobilen Scherstand in Nils Garten aufbaute. Unsere Aufgabe bestand darin dem Scherer die widerspenstigen Schafe zuzureichen, die von der ungewohnten Situation natürlich nicht besonders angetan waren und sich nur sehr wiederwillig aus dem Gehege schleifen ließen. Der Scherer machte jedoch kurzen Prozess mit der Wolle und schon nach wenigen Minuten war das erste Schaf wieder frei und lief ganz nackig durch den Garten. So dauerte es nicht lange bis alle Schafe geschoren waren und wieder vereint mit ihren Lämmern auf der großen Wiese umherliefen. Wer selbst Schafe mit Lämmern hat oder bereits beim Scheren dabei war, der weiß jedoch, was jetzt kommt: Das große Mami-wo-bist-du Spiel. Da die Lämmer an den Anblick ihrer Mütter in weißlockiger Wollpracht gewöhnt sind erkennen sie die Nacktmull-Schafe die da vor ihnen stehen erst einmal nicht und es beginnt ein lautstarkes Geblöke sowohl in den hohen Tonlagen: „Mamiiiii wo bist duuuu?“ der Lämmer, als auch einige Oktaven tiefer „Ich steh direkt vor dir, schau doch hin!!“ der Mütter. Wie die Muttertiere mit ihren Lämmern um die Wette immer wieder im Kreis um den kleinen Stall rannten war sehr amüsant und das Bild eines der Lämmer, dass unsicher mähend vor einem der großen Wollhaufen stand und darin seine Mutti suchte, unbezahlbar. Natürlich haben sich nach etwas hin und her alle wieder gefunden und es kehrte Ruhe ein. Die umherliegende Wolle ließ sich übrigens sehr gut dazu nutzen um über das Jahr sehr in Mitleidenschaft gezogene Arbeitsstiefel einzufetten. So ein FÖJ hier hinterlässt definitiv seine Spuren.

 

In der Woche, in der meine Familie hier im Norden war gab es noch eine weitere Aktion zu der uns der jüngere meiner beiden Brüder, Jonathan, begleitete. Man könnte sogar sagen die Aktion ist mittlerweile altbekannt, so oft, wie wir und unsere Vorgänger hier im Blog bereits darüber berichtet haben. Es ging einmal mehr nach Schleimünde, um den Fuchszaun, den wir das Jahr über schon drei oder vier mal repariert hatten ERNEUT zu reparieren. Die Ostsee hatte in ihrer überschwänglichen Begeisterung wieder so stürmisch mit dem Zaun gespielt, dass er von seinen Pfählen gerissen worden war und halb zusammengelegt auf dem Strand daneben lag. Mit mittlerweile schon ziemlich viel Routine buddelten wir neue Löcher, um die Pfähle wieder einzusetzen, die ebenfalls teilweise aus dem Boden gerissen worden waren, spülten mit einer Spüllanze die Pfähle, die nun krumm und schief im Meer standen wieder gerade und schlugen den Zaun mit Krampen wieder an die Pfähle. So viele Krampen pro Pfahl, wie wir sie für diesen Zaun benutzt haben, kamen bisher wirklich noch nie zum Einsatz. Daran, dass dieser Zaun jetzt erstmal eine Weile hält glauben wir aber trotzdem nicht wirklich. Die Algen, die sich unten im Zaun verheddern und der Ostsee eine größere Angriffsfläche bieten, müssten dazu regemäßig  entfernt werden, wozu die für Schleimünde eigentlich zuständigen leider keine Zeit finden.

 

Am Tag nachdem wir den Zaun in Schleimünde wieder schick gemacht hatten ging es für Jonathan und mich erneut dorthin, diesmal allerdings privat. Meine Familie und ich statteten der Lotseninsel einen Besuch ab und es war ein ganz ungewohntes Gefühl die Gegend mit einer Führung über die Insel mal aus Touri-Sicht zu sehen. Ich warne euch allerdings vor. Wenn ihr hier ein FÖJ machen wollt, dann macht euch darauf gefasst die Welt mit anderen Augen zu sehen: Überall Arbeitsaufträge! Die Kartoffelrose, die wir letztes Jahr direkt hinter dem Touristenzaun bekämpft hatten begann schon wieder zu wuchern und musste dringend gemäht werden! Irgendein Überrest von einem Zaun gammelte in der Ferne und könnte mal abgebaut werden (ausnahmsweise nicht der Fuchszaun, der glänzte dahinter frisch aufgebaut und in voller Pracht). Und wo man gerade schon hier ist könnte man doch auch gleich noch Schilder aufstellen… Nichtsdestotrotz war es ein schöner Ausflug und ich konnte sogar etwas Neues lernen. Viele, die diesen Blog lesen und aus der Gegend kommen, wissen es bestimmt schon: Der Name Giftbude, den der kleine Imbiss auf der Insel trägt, hat gar nichts mit Giftgemischen zu tun, sondern kommt aus dem Plattdeutschen von „Door gift dat noch wat“, was auf hochdeutsch bedeutet „ Da gibt es noch was“ (zu Essen). Das sagten die Fischer früher, wenn sie abends vom Meer zurückkahmen und in der Ferne schon die Lichter der Giftbude einladend schimmerten.

 

Der Besuch meiner Familie sollte jedoch nicht der einzige in diesem Monat bleiben. Neben meiner Tante, die mich mit meinem Onkel und Cousin in ihrem VW-Bulli besuchten stattete uns auch noch (wie immer, wenn es ums Besuchen geht) naaa, ratet mal…richtig geraten! Birte einen Besuch ab! Wir waren also wieder zu dritt in der WG und hatten eine Woche lang Zeit gemeinsam alles zu tun was so ein FÖJler Herz erfreut. Mit chinesischer Faltkunst ein gewisses Büro umdekorieren zum Beispiel. Üwi sah danach nur noch Sternchen.

 

Paula und ich tauften im Juni außerdem das bis dato ungenutzte Stationskanu auf den Namen „Ü wie U-Bootstahl“ (auf dass es immer wieder auftauchen möge) und machten im Anschluss eine kleine Testfahrt über die Ostsee am Leuchtturm Falshöft vorbei und anschließend in die andere Richtung gen Birk. Bei spiegelglattem Perlmuttwasser zum Sonnenuntergang in einem Kanu zu sitzen, welches wirklich nur ganz langsam voll läuft, lässt sich wirklich aushalten.

 

Neben einem gemeinsamen Grillabenden und einer weiteren Sonnenuntergangstour, diesmal mit Pferdefotografen über die Birk, gab es im Juni für uns ein ziemliches Event. Ein Event, wie wir es uns immer gewünscht haben könnte man sagen. Im Blogeintrag für Mai hat Paula kurz von Mutti erzählt, die uns zum Naturerlebnistag besucht hatte. Mutti heißt eigentlich Leonie und ist eine ehemalige FÖJlerin, die den Spitznamen „Mutti“ während ihres FÖJ 2016/17 hier an der Birk bekommen hat. Mittlerweile wohnt sie auf Föhr und genießt eine Stelle als Rangerin mit Zuständigkeit für ihre Heimatinsel sowie für Amrum. Was eher als eine Wunschvorstellung und ein Späßle am Rande begann entwickelte sich zu einer konkreten Idee und auf einmal stand der Plan, dass Steffi, Üwi, Tommi, Kiwi und ich alle gemeinsam einen Tag lang Überstunden abfeiern würden um Leonie auf Föhr zu Besuchen. Gesagt getan und so trafen wir uns bereits um 6 Uhr in der Station, von wo aus wir uns kurz darauf an die Westküste aufmachten um mit der Fähre nach Föhr überzusetzten. (Ich denke an dieser Stelle wäre es Tommi wichtig, dass ich erwähne, dass wir dazu natürlich ein privates Auto genutzt haben und kein Dienstfahrzeug!) Leonie erwartete uns bereits am Fähranleger und nach einem fröhlichen Wiedersehn begannen wir den Tag gemütlich auf einem Deich am Hafen sitzend bevor wir uns mit Leihrädern aufmachten die Insel zu erkunden. Ein wahres Träumchen. Leonie führte uns über kleine (teils sehr holprige) Radwege über die Insel, zu ihrer Wohnung, zum Nationalparkhaus, zu Stränden, durch ein Vogelschutzgebiet, zur niedlichsten Eisdiele die ich je gesehen habe und am Ende durch die kleine Einkaufsstraße in der Nähe des Hafens. Dort ließen wir die Tour ausklingen und genossen die aufkommende Kühle nach dem warmen Tag, bevor wir uns verabschieden und an Bord der Fähre zurück mussten. Auf dem Weg zurück wurde beschlossen, dass der Tag noch nicht vorbei ist und so endeten wir nach einem kleinen Zwischenfall mit Tommi und einer Gurke (keine Sorge, Tommi, ich habe das Bild nicht angehängt J) zu Sonnenuntergang auf Üwis Boot im Hafen, ließen den Tag vollends ausklingen und angelten mit Angel und Enterhaken mysteriöse herumtreibende Fender aus dem Hafenbecken. Und jetzt alle im Chor: „Ein waahres Träumchen!“

 

Nachdem wir nun bereits eine schöne Portion Insel hatten könnte man meinen das reiche für einen Monat. Doch weit gefehlt! Ende Juni stand das letzte unserer fünf FÖJ-Seminare an, das wie jedes Jahr auf Sylt stattfand. Kaum zwei Wochen später zogen wir also schon wieder los um Inselluft zu schnuppern und konnten unterwegs einen Ohrwurm des Songs „Westerland“ einfach nicht aus unserem Kopf verbannen. Dabei würden wir doch erst noch hindurchfahren! Unsere Unterkunft, das Zeltlager „Strandläufernest“, befindet sich fast ganz an der Südspitze von Sylt, etwas oberhalb von Hörnum und mitten in einer geschützten Dünenlandschaft. So geschützt sogar, dass wir nicht einmal auf die kleinen Grasflächen zwischen den Zelten treten durften. Dort verbrachten wir mit zwei anderen der insgesamt sechs FÖJ Seminargruppen eine Woche mit vielen Exkursionen, aufschlussreichem Input und Diskussionen. Nicht zu vergessen natürlich das viele Singen, Tanzen und das leckere Essen. Besonders toll waren die Exkursionen, die uns direkt in die schützenswerte Natur Sylts führten. Währen Paula die Dünen und Strandregionen erkundete ging es für mich zum roten Kliff. Als wir als Exkursionsgruppe am Strand vor dem hoch aufragenden Kliff standen fühlten wir uns wirklich winzig so als kleine Punkte im weißen Sand zwischen orangener Wand und der riesigen blauen Meeresfläche hinter uns. Allerdings war das rote Kliff (dass seinen Namen vor allem verdient, weil es im Sonnenuntergang in viel intensiverem rot erstrahlt, als im normalen Tageslicht) nicht das einzige Kliff des Tages. Gleich im Anschluss ging es weiter zum Morsum Kliff. Wie der Name vermuten lässt liegt dieses in der Nähe des Ortsteils Morsum und weißt eine Besonderheit auf, die das rote Kliff nicht hat. Während das rot die Erkennungsfarbe dieses Kliffs ist, hat das Morsum Kliff gleich drei verschiedenen Farben. Wie so vieles in Schleswig Holstein haben diese Farbunterschiede ihre Ursache in der Gletscherbewegung während der Eiszeit. An jener Stelle, an der sich heute das Kliff befindet, existierte damals ein riesiger Gletscher, der die oberen Erdschichten vor sich durch sein Gewicht zum Aufbrechen brachte und sich gleichzeitig weiter voran bewegte. Die Erdschichten wurden so gestaucht, dass sie sich nach oben aus dem Boden herausbogen. Das funktioniert wie wenn man seine Hand auf einen Tisch mit Tischdecke legt und sie langsam nach vorn bewegt. So wie die Tischdecke vor der Hand Falten wirft, hätte auch die Erde Falten geworfen. Da es sich dabei allerdings nicht um weichen Stoff sondern um Erdmaterial handelte, öffneten sich die „Falten“ in der Erde oben und man kann heute die verschiedenen Schichten aus weißem Kaolin, orangerotem Limonitsandstein und schwarzem Glimmerton gleich nebeneinander sehen. Ich habe euch das unten einmal in einem Bild veranschaulicht. In einem der roten Abschnitte hatte sich sogar eine Uferschwalbenkolonie angesiedelt und kleine Höhlen gleich unterhalb der Kliffkante in den Limonitsandstein gebaut.

 

Ein weiteres Highlight während des Seminares war die Wattwanderung, die wir unternahmen. Für ein paar Stunden wanderten wir im Watt umher, lernten viel über dessen Bewohner und Funktion und genossen das Gefühl einer Fußpflege à la Schlick.

 

Tja und nach Mittsommerabenden am Strand, kalten Nordseebädern und Spaziergängen in der Abenddämmerung war das Seminar auf einmal vorbei, wir verabschiedeten uns (teils unter Tränen) von unserer lieben Seminargruppe und machten uns wehmütig aber voller Vorfreude auf Falshöft, die Jungs und die Birk auf den Weg zurück nach Hause. Einen kleinen klimatischen Schock mussten wir aber doch erleiden, denn auf Sylt war es entschieden kühler als bei uns an der Ostsee. Der letzte kleine Rest unseres vorletzten Monats verging wie im Flug. Nachdem wir nämlich rigoros darauf bestanden hatten verbrachten wir ihn damit Üwis Scheune auszumisten und vieles davon auf einem Flohmarkt in der Nähe zu verkaufen. Mittlerweile hängt dieser Scheune ein fast schon legendärer Ruf an, denn seit einigen Generationen haben FÖJler den Plan sich der heillosen Überladung der Scheune anzunehmen. Wie durch Hexerei wurde es aber doch nie etwas und nun sind wir endlich dazu gekommen und stürzten uns in die Werkstatt, um erst einmal (Achtung Hyperbel) TONNENWEISE Zangen, Zollstöcke, Schlauchklemmen und Co daraus zu entfernen um die sehr ausgeprägten Bestände von Gegenständen dieser Art auf ein gesünderes Maß zu reduzieren. Im Anschluss ging es daran aus der, ebenfalls das Normalmaß WEIT überschreitenden, Menge an Heckenscheren, Kapp- und Gehrungssägen und Kettensägen auszusortieren. Man munkelt, dass sich auf dem Anhänger, den wir mit Üwi letztlich zum Flohmarkt karrten sogar eine Tischkreissäge befand.

 

Ja, und so endete unser vorletzter Monat recht abrupt und es begann eine Zeit vollgestopft mit diversem Durcheinander von dem euch Paula bestimmt berichten wird. Eines kann ich hier ja schon mal vorweg nehmen: Die Abschlussberichte, die jeder Jahrgang zum 15. Juli abgeben soll kamen bei uns etwas später…

 

Und wie geht es jetzt weiter?
Mich führt es erst einmal in unbekannte Gefilde auf die andere Seite des Globus, nach Australien, um genau zu sein. Um dort ein Jahr lang Work and Travel zu machen, also dort zu reisen und zu arbeiten, fliege ich Mitte September (zu dem Zeitpunkt da ich diese Zeilen schreibe nicht mal mehr ganze zwei Wochen!) los und verbringe ein paar Tage in Singapur, bevor es weiter nach Perth geht. Mal sehen wie viele Boxkämpfe mit Kängurus ich nach diesem Jahr verzeichnen kann.
Das ist also der Grund, aus dem ich der Birk nun für so lange Zeit den Rücken kehren muss. Wobei wir dieses Jahr wieder einmal gelernt haben, dass ein Jahr eine verdammt kurze Zeit sein kann. An dieser Stelle da sich der Eintrag dem Ende zuneigt möchte ich noch einmal von ganzem Herzen DANKE für dieses Jahr sagen. An alle, die ich währenddessen kennenlernen durfte und die diese Zeit bereichert und zu dem gemacht haben, was sie für mich war :)

 

Ganz besonders auch an bestimmte liebenswerte Nachbarn und natürlich die Jungs, die alle Stories, die in diesem Jahr das Licht des Internets hier im Blog erblickt haben, über sich haben ergehen lassen und von denen ich in all der Zeit so unglaublich viel gelernt habe. Ohne euch wäre das Jahr nicht ansatzweise so schön gewesen! Das FÖJ war eine unglaubliche Bereicherung für mich und hierher zu kommen die beste Entscheidung meines Lebens. Jede Stunde, die ich damit verbracht habe meine viel zu lange Bewerbung zu schreiben war es wert und auch jetzt noch, nach drei Wochen, die ich fern von der Birk und Falshöft bin, bin ich immer noch nicht darüber hinweg. Das Jahr hat mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiter gebracht und meine Zukunft womöglich noch viel intensiver geprägt, als ich es mir zu Beginn hätte vorstellen können. Vielleicht bleibt mir die Richtung nach dem Work and Travel erhalten ;)

 

Ich vermisse euch alle und verabschiede mich hiermit in die weite Welt. Ihr hört von mir und auf Dauer werdet ihr mich sowieso nicht los. Ich komme zurück!

 

Eure Johanna