Hier finden Sie alles Wissenswerte über die Birk

Aktuelle Informationen rund um die Birk


Baggerarbeiten auf der Kuhlenkoppel zwischen dem 2. und 3. Advent, was war da los?
 
Auf der Kuhlenkoppel bei Birknack befinden sich entlang des Wanderwegs feuchte Senken, in denen der Teufelsabbiss wächst, der im Sommer auch schön blüht.
Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein hat u.a. in diesen Senken ein Projekt (LIFE-Aurinia) zur Wiederansiedlung des Goldenen Scheckenfalters (Euphydryas aurinia) umgesetzt. Er gehört zu den sogenannten Schirmarten und ist damit ein Indikator für intakte Lebensräume. Findet der Falter den Lebensraum gut, finden ihn auch andere Insekten und Tiere gut. Vor etwa 10 Jahren wurde der Bestand des Teufelsabbiss durch Gehölzentnahmen und zusätzliche Anpflanzungen des Teufelsabbisses stark gefördert.  Daraufhin wurde der Goldene Scheckenfalter wieder angesiedelt und im Jahr 2018 konnten auf der Birk an einem Tag 300 Falter gezählt werden. Die Wiederansiedlung war somit erfolgreich. Der Goldene Scheckenfalter benötigt blütenreiche Lebensräume, wie die Kuhlenkoppel auf der Birk. Der Teufelsabbiss in den Senken dient dem Falter als Nahrungspflanze und wird für die Eiablage bevorzugt. Der konkurrenzschwache Teufelsabbiss wurde inzwischen stark von Birken und Weiden bedrängt, sodass sich der Lebensraum für den Goldenen Scheckenfalter zu verschlechtern drohte. 
 
Die Mitarbeiter der Integrierte Station Geltinger Birk haben in der Zeit vom 9.12. bis zum 12.12. mit Hilfe der 3 Föjlerinnen und den Rangern/in die Flächen des Teufelsabbisses von aufkommenden Gehölzen befreit. In sensiblen Bereichen wurden einzelne Gehölze wie Birke, Weide und Weißdorn mit dem Spaten ausgegraben oder mit der Seilwinde samt Wurzelstock herausgezogen. In anderen Bereichen konnten die Gehölze mit dem Bagger herausgezogen werden. Abschließend wurden die gerodeten Gehölze eingesammelt und abtransportiert. Die Aktion war sehr erfolgreich, denn der Teufelsabbiss hat wieder Platz und bekommt mehr Licht, sodass er sich im nächsten Jahr hoffentlich weiter ausbreiten und der Goldene Scheckenfalter genügend Nahrung und Pflanzen zur Eiablage finden kann.

Informationen und Bilder zur Sturmflut finden sie HIER


Informationen zur NABU-Hütte

 

Liebe Besucherinnen und Besucher der Geltinger Birk,

 

die alte NABU-Hütte ist in die Jahre gekommen. Der stark gestiegene Renovierungsbedarf und bauliche Mängel machen einen Neubau notwendig. Wir werden uns daher in diesem Winter von der alten Hütte verabschieden und eine neue Hütte wird ihren Platz einnehmen. 

Auch die Toilette wird in diesem Zuge erneuert und auf zwei Toiletten aufgestockt. Bitte beachten Sie, dass Ihnen ab dem 11.11.2024 am Standort der NABU-Hütte für die Bauphase keine Toilette zur Verfügung steht! Die nächsten Toiletten befinden sich am Kiosk am Parkplatz an der Mühle Charlotte und auf dem Wanderweg Richtung Falshöftetwa 1km nach Birk-Nack. 

Die neue Hütte wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 fertig sein. Unabhängig vom Neubau wird ein neuer Naturschutzwart ab März 2025 im Gebiet unterwegs sein und Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

 

Ihr NABU Ostangeln und die Schutzgebietsreferenten der Geltinger Birk

 


Der Aussichtsturm bleibt aus Sicherheitsgründen b.a.w. gesperrt. 

Die Reperatur wird leider eine Weile dauern...

Hinweise zur Vogelgrippe

Aktuell verzeichnen wir keine akuten Fälle von Vogelgrippe. Wir weisen jedoch vorsorglich alle Besucher auf die Gefahr der Ansteckungsgefahr hin. Inzwischen ist die Vogel Grippe bereits bei Säugetieren (z.B. Fuchs in Niedersachsen) nachgewiesen. Das bedeutet, dass u.U. auch ein Hund gefährdet seine könnte. Da nicht immer sofort nach Eintreffen von erkrankten Zugvögeln ein positiver Nachweis der Vogelgrippe erfolgen kann, sprechen wir folgende Verhaltensregel aus:

Bitte fassen Sie Vögel und andere Säugetiere, ob verendet oder verletzt niemals an. Die Tiere sollten immer vor Ort verbleiben. Es niemals auszuschließen ist ,das dieses Tier an einer Krankheit (meldepflichtige Seuche) leidet. Bitte melden Sie, falls möglich gerne unter möglichst genauer Angabe des Fundortes. Die Mitarbeiter der Integrierten Station kümmern sich dann.

WHO: Vogelgrippe-Risiko für Menschen wächst

Experten sehen zwar keinen Grund zur Panik, aber einen Anlass zur Vorbereitung auf Infektionsgefahren


Genf/Greifswald Mit der Ausweitung der Vogelgrippe wächst die Gefahr einer Ausbreitung unter Menschen – davor warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). „Das ist kein Anlass zur Panik“, sagte die Direktorin der WHO-Abteilung für die Vorbereitung auf Infektionsgefahren, Sylvie Briand, gestern in Genf. „Aber wir müssen prüfen, wie gut wir vorbereitet sind.“
Die Vogelgrippe grassiert derzeit in bislang nicht bekanntem Ausmaß: Außer in Australien und der Antarktis gibt es auf allen Kontinenten Nachweise. Zig Millionen Tiere starben bereits, insbesondere Seevögel. Zudem ist das Virus bei rund 30 Säugetierarten entdeckt worden. Es hat Nerze, Füchse, Waschbären, Marder, Bären und andere Tiere infiziert und getötet. Auch bei einem Schweinswal in der Ostsee war das Virus im vergangenen Sommer nachgewiesen worden, wie Timm Harder vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bei Greifswald sagt.
„Das Virus breitet sich nicht nur aus, es überspringt auch leichter die Artenschranken“, sagte Briand. „Das stellt ein höheres Risiko auch für Menschen dar.“ Je stärker ein Virus sich ausbreite, desto höher sei auch die Gefahr, dass es sich verändere und für den Menschen gefährlicher werden könne. Der WHO wurden seit den ersten tödlichen H5N1-Fällen bei Menschen in Hongkong 1997 insgesamt 873 Fälle gemeldet. 458 der Infizierten starben, sagte der niederländische Virologe Ron Fouchier. Er warnte aber davor, daraus abzuleiten, dass das Virus beim Menschen oft zum Tod führt. Denn Ansteckungen ohne oder mit milden Symptome würden in der Regel nicht gemeldet und daher bei der Berechnung nicht gezählt. „Eine Pandemie steht vielleicht nicht direkt vor der Tür, aber es wäre keine schlechte Idee, die Notfallpläne zu überprüfen“, sagte er.
dpa



Bitte beachten:

Das Thema "Hunde auf der Birk" führt aktuell zu Überlegungen, das Naturschutz- gebiet (NSG) für Hunde zu sperrren. Daher sind Hunde auf der gesamten Geltinger Birk an der KURZEN Leine zu halten. Schleppleinen sind nicht gestattet.

Es wird verstärkt darauf geachtet und Sie werden von Mitarbeitern der Integrierten Station, der NABU oder den FöJlern (freiwilliges ökologisches Jahr) und unseren Landschaftsführern angesprochen. Diese Personen sind berechtigt Verstöße zu beanstanden.

Grund sind wieder vermehrt freilaufende Hunde auf der Birk. Auch außerhalb der Saison befindet man sich auf der Geltinger Birk immer noch in einem Naturschutz-gebiet in dem die Wildtiere Vorrang haben. In den Wintermonaten erholen sich hier sehr viele Vogelarten von und nach dem Weg aus oder in ihre Brutgebiete. Auch früh brütende Wasservögel brauchen ihre Rückzugsmöglichkeiten.

Bitte verhalten Sie sich als Hundebesitzer verantwortungsvoll und sprechen Sie auch Gleichgesinnte direkt an, wenn diese sich nicht an die Regeln halten.

Die Geltinger Birk ist ein Naturschutzgebiet, dass nicht automatisch für Naturliebhaber zugänglich sein muss. Es gibt zahlreiche NSG, die nicht bewandert werden dürfen. Helfen Sie uns, dass dies für die Geltinger Birk nicht so kommen muss und Sie mit, oder ohne Hund die Natur mit ihrer Vielfalt zu jeder Jahreszeit genießen können!


Auch für E-Bikes gilt ein Tempolimit (max. 20 km/h) und der Vorrang der Fußgänger!


Koniks erwerben

Anfang November werden wieder junge Koniks zum Verkauf angeboten. Die Tiere sind an Menschen gewöhnt, sind aber weder halfterführig, noch kennen sie Hufpflege.

Sie werden nur in Haltungen mit Pferdegesellschaft und möglichst offener Stallhaltung, auf jeden Fall aber Weidegang, abgegeben.

Bei der Ausbildung sollter Erfahrung vorhanden sei, bzw. die Möglichkeit, einen Trainer hinzuzuziehen. Es sind haupsächlich junge Hengste abzugeben. Bei Interesse an Stuten bitte anrufen, da die Jungstuten gerennt gehalten werden.

Kontakt: 0176 45 66 93 22


05.Oktober 2022

Weg-Sanierung im Ostsee-Paradies – Baustelle im Stiftungsland Geltinger Birk

 

Sie ist die Perle unter den Stiftungsländer, wichtiger Rückzugsort für viele seltene und bedrohte Tiere und Pflanzen, das Zuhause von glücklich-grasenden Galloways und Koniks und eines der beliebtesten Ausflugsziele für Naturliebhaber*innen im Norden von Schleswig-Holstein: die Geltinger Birk nordöstlich von Gelting am Ausgang der Flensburger Förde.

In diesen Tagen rückt dort allerdings schweres Gerät an: Lastwagen, Bagger und Rüttelmaschinen sorgen dafür, dass der östliche Wanderweg zwischen Birk Nack und Falshöft wieder hergestellt wird. „In einem ersten Schritt wird das alte Wegematerial glatt gezogen und teilweise auch abgetragen, dann wird der Weg ausgebessert und neuaufgebaut, so dass die Schlaglöcher verschwinden und der Weg wieder gut begeh- und befahrbar wird“, erklärt Miriam Kimmel, Flächenmanagerin der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein. 

Zudem werden zwei Komposttoiletten im Gebiet aufgestellt, so dass zwischen den Toiletten-Optionen an der NABU Hütte und der öffentlichen Toilette an der Integrierten Station Geltinger Birk – dazwischen liegen je nach Wanderroute immerhin sechs oder viereinhalb Kilometer – demnächst zwei weitere Toilettenoptionen bestehen.

Durchgeführt werden die Arbeiten, die etwa vier Wochen dauern, vom Amt Geltinger Bucht. Wegsperrungen wird es während der Baustellen-Phase nicht geben!

 

Stiftung Naturschutz 

Schleswig-Holstein

Eschenbrook 4

24113 Molfsee


Mai 2022

Die Uhu-Küken sind geschlüpft! Diese können vom Wanderweg aus ganz gut beobachtet werden.


Meine Nospa – Südafrika bis Gelting

Artenschutz live erleben

 

Die Nospa unterstützt im Rahmen Ihres Nachhaltigkeitsprogrammes die Arbeit im Naturschutzgebiet Geltinger Birk. Aktuell flossen 16.500 € in ein Projekt mit dem Brutinseln für Seeschwalben entstanden sind. Die bedrohten Vögel können in Kürze per WebCam beim Brüten und der Aufzucht ihrer Küken beobachtet werden.

lesen Sie hier den ganzen Bericht

 

das Flensburger Tageblatt schrieb dazu am 26.03.2022

Die neuen Brutflöße werden vorbereitet. Jeder packt mit an und erfreut sich an dem tollen Projekt: (v.l.) Ernst-Otto-Löwenstrom, Thomas Menke, Nils Kobarg, Michael Fischer. Doris Ambrosius
Die neuen Brutflöße werden vorbereitet. Jeder packt mit an und erfreut sich an dem tollen Projekt: (v.l.) Ernst-Otto-Löwenstrom, Thomas Menke, Nils Kobarg, Michael Fischer. Doris Ambrosius

Vogelkino auf der Geltinger Birk

Zwei neue Brutflöße mit Webcams sollen dabei helfen, Fluss-Seeschwalben besser vor Feinden zu schützen

Doris Ambrosius

Die Fluss-Seeschwalben überwintern in den Tropen, brüten aber im hohen Norden. Doch ihre Möglichkeiten dafür wurden durch Uferbegradigungen und bebaute Küsten so stark eingeschränkt, dass die Population sehr bedroht ist. Da es auch kaum nicht begehbare Strände gibt und viele natürliche Feinde, sei es sehr schwierig für sie, ihre Brut überhaupt noch durchzubringen. Um dem entgegenzuwirken, wurden zwei „Brutflöße“ in der Birk zu Wasser gelassen, die mit einer Webcam ausgestattet werden, so dass jeder an der Aufzucht der Jungen teilhaben kann.
Die gesamten Kosten dafür in Höhe von 16500 Euro plus die Webcams hat die Nordostsee-Sparkasse aus Mitteln der Zweckerträge des Lossparens gespendet. Eine spannende Aktion, denn die Fluss-Seeschwalben brüten gern auf Kiesel-Steinen. „So sind ihre Eier kaum zu erkennen für Feinde“, erläutert Ornithologe Michael Fischer.
Er ist Schutzgebietsbetreuer beim Nabu und wird die Besiedelung beobachten. Damit die Kiesel nicht „durchfallen“, wurde ein Geotexflies daruntergelegt, das auch im Wasser- und Deichbau verwendet wird. Diese Arbeit musste vorsichtig durchgeführt werden, denn zu viel Gewicht hätte verhindert, das Floß vom Ufer wegziehen zu können. Eines der beiden Flöße konnte in Nähe der Mühle Charlotte an geeigneter Stelle im Wasser verankert werden. Das zweite wird nahe des Leuchtturmes Falshöft seine Heimat finden.
Nils Kobarg vom LLUR (Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume SH) freute sich sehr. „Es ist so ein schönes Gebiet hier, da lohnt es sich mitzumachen“, sagte er, „und je nach Anforderung können die Flöße auch in der Position verändert werden, wenn Feinde das notwendig machen.“
Man hofft, mit diesem Projekt die Vermehrung der 30 Zentimeter großen Vögel in der Geltinger Birk zu ermöglichen. Sie brüten gern in Gruppen, und Feinden wie Füchsen und Mardern zum Beispiel würde es schwerfallen, auf die Flöße rauf zu kommen. Es gibt in der Birk bereits zwei solcher Brutflöße, allerdings ohne Kamera. „Die Flöße werden in der Regel sehr gut angenommen. Je mehr Vögel dort brüten, desto besser können sie sich auch vor weiteren Feinden wie Möwen verteidigen“, erklärte Kobarg. Die Fluss-Seeschwalbe ist nur eine von rund 200 Vogelarten, die in dem Naturschutzgebiet zu beobachten sind. Ernst-Otto-Löwenstrom, 1. Vorsitzender des Fördervereins Integrierte Station Geltinger Birk, setzt sich mit seinem Förderverein seit vielen Jahren dafür ein, die Birk erlebbar zu machen: „Wir danken der Nordostsee-Sparkasse sehr für die großzügige Unterstützung. Spenden und die vielen ehrenamtlichen Helfer sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass wir die Birk auch in der Zukunft für die Besucher erlebbar gestalten können.“
Nospa-Vorstandsvorsitzender Thomas Menke ist nicht nur stolz darauf, dass die Nospa die wichtigen Brutflöße finanziert, sondern auch auf die Webcams, die eine echte Besonderheit bieten: „Artenschutz digital erlebbar zu machen, leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, unser Umweltbewusstsein zu schärfen.“
Wann es losgeht mit der Piepshow kann rechtzeitig der Webseite www.geltinger-birk.de entnommen werden. Ab Mitte Mai erfolgt das Eierlegen, und im Juni werden schon die ersten Küken sichtbar sein, wenn sie sich nicht gerade unter den extra zur Verfügung gestellten kleinen Holzdächern verstecken, die unter anderem als Sonnenschutz dienen sollen.

 

 


31.12.2021
Wir haben in den letzten Tagen immer wieder verendete Nonnengänse und einen toten Singschwan an der Geltinger Bucht. Der Zustand der Tiere deutet auf Vogelgrippe hin. Wir haben die gemeldeten Tiere beprobt und beseitigt. Die Proben werden z.Zt. im Landeslabor in Neumünster ausgewertet. Das Ergebnis wird vermutlich Mitte kommender Woche da sein. Es hat Fälle von Übertragung der Vogelgrippe auf Menschen gegeben. Daher nicht ungeschützt anfassen und die Hunde fernhalten. Bitte tote Gänse, Enten und Schwäne melden unter nils.kobarg@llur.landsh.de Wir versuchen die zu bergen.
Wichtig: sterbende Tier in Ruhe lassen, der Stress durch die danebenstehenden Menschen ist am schlimmsten für die Tiere.

01.12.2021

Die Brücke an der Basrotter Au wurde aus Sicherheitsgründen entfernt. Jetzt muss ein kleiner Umweg von ca. 130 m in Kauf genommen werden.

 


26.03.2021, Nils Kobarg, Leiter der Intgrierten Station Geltinger Birk:
Neben der Freude über die Seehunde mal etwas Trauriges. Heute hat sich eine seltene Sumpohreule auf der Birk in einem Stacheldraht verfangen. Sie konnte von Kollegen lebend geborgen werden, musste dann aber beim Tierarzt eingeschläfert werden
Wir haben auf der Birk fast überall Glattdraht, damit eben das nicht passiert. Nur zwischen den Seezeichen und der Alten Plantage nicht, weil hier die Leute immer wieder an den Strand gehen.
Mensch Leute bleibt auf den Wegen und haltet die Hunde an der kurzen Leine......so schwer kann es doch nicht sein.



Aus aktuellem Anlass weisen wir darauf hin, dass es im gesamten Naturschutzgebiet nur mit einer Genehmigung erlaubt ist, Drohnen fliegen zu lassen! 

weiter unten finden Sie die Landesverordnung über das Naturschutzgebiet Geltinger Birk (siehe unten).


Das Naturschutzgebiet wird unter Vorbehalt wieder geöffent.

Allerdings werden die Mitarbeiter*innen der Integrierten Station Geltinger Birk verstärkt auf die Leinenpflicht für Hunde achten. Daher gilt weiterhin der dringliche Appell: Lassen Sie Ihre Hunde an der Leine!  Nov.2020


Droht die Schließung der Birk?

Mit einem unmissverständlichen Apell an alle Hundehalter hat sich der Leiter der Intergrierten Station Falshöft, zuständig für alle Belange des Naturschutzgebietes Geltinger Birk, am 11. November via facebook an die Öffentlichkeit gewandt:

"Liebe Birkliebhaber*innen,

  in den letzten Tagen waren so viele Personen und Gruppen auf der Birk mit unangeleinten Hunden unterwegs, wie lange nicht mehr. Das Mitführen unangeleinter Hunde ist eine Ordnungswidrigkeit, die naturgemäß leider auf der Birk schlecht dauerhaft dokumentiert und verfolgt werden kann.  Die Naturschutzwartin ist bestenfalls ignoriert ofer angepöbelt worden, wenn sie Hundehalter angesprochen hat. Bitte sprechen auch Sie Hundehalter mit freilaufenden Hunden an. Das auch vor dem Hintergrund, dass wir an der Geltinger Bucht nachgewiesene Fälle von Geflügelpest haben und die Vögel gerade in der Situation Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten brauchen. Sollte keine Besserung eintreten werden wir die Birk zum 23. November für alle Besucher sperren. An dem Tag ist die Birk ohnehin gesperrt, weil eine Drückjagd auf Wildschweine stattfindet, zu der wir im Rahmen der Bekämpfung der Schweinepest verpflichtet sind. Danke für die Mithilfe."

 

Wir bitten eindringlich sich im Naturschutzgebiet korrekt zu verhalten. Für alle, die das nachlesen wollen, ist die "Landesverordnungüber das Naturschutzgebiet "Geltinger Birk "vom 23. Dezember 1986" unter diesem Hinweis als download zu finden. Beachten sie insbesondere § 4. 

Download
Landesverordnungüber das Naturschutzgebiet "Geltinger Birk" vom 23. Dezember 1986
GeltBirkNatSchGV_SH.pdf
Adobe Acrobat Dokument 149.5 KB

03.November 2020

In dieser Woche erfolgt der erste Wintereinstau in der Salzwasserlagune direkt nördlich von Falshöft. Vermutlich am Donnerstag haben wir Hochwasser. Dann und danach werden viele Vögel zu beobachten sein. Das wird dann noch mehr, als auf dem Bild.


15.08.2020

Am Montag wurden drei junge Fischotter auf der Birk ausgesetzt. Waisen vom Plöner See, die aufgezogen wurden. Beobachtungsmöglichkeiten von der Meta-Norgaardts-Brüch oder vom Stauschütz am Krötenweg..... mit ganz viel Glück. Aber nur, wenn man extrem ruhig ist und vermutlich eher sehr früh oder spät am Tag. Und gerade deshalb: Hunde auf der Birk immer und überall an die kurze Leine.


immer aktuell: Bitte werfen Sie die Hunde-Kot-Beutel nicht ins Unterholz. Kratzen Sie die Hinterlassenschaften von den Wegen, damit niemand reintritt, dort verwittern sie dann.

Statt Hundekot, Plastikmüll zu hinterlassen, macht keinen Sinn!